Diese Stilsünden gehen auf keinen Fall: Schulterfreie Oberteile sind für die Damen ein Tabu-Thema, ebenso Rocksäume in Wadenhöhe und offene Schuhe, z.B. Römersandalen und Flip-Flops. Ein weiteres No-Go ist, wenn sich unter der Kleidung andersfarbige oder gemusterte Unterwäsche abzeichnet. Gilt es doch im Job nicht mit Tiefguck-Dekolleté oder Tiefguck-Optik aufzufallen. Dagegen ist ein leichtes Sommerkleid oder eine Rock-Bluse-Kombination immer die bessere Wahl. Angeschnittene Kurzärmel-Oberteile sind für diejenigen besonders gut geeignet, deren Oberarme nicht mehr so knackig sind. Zu hohe Absätze, insbesondere mit Plateau und auch Raubkatzenprints gehören nicht ins Business, sondern sind eher zum Abends-Ausgehen geeignet. Das Gleiche gilt für zu großen Modeschmuck. Im Job gilt: Weniger ist mehr.

Das Ko-Thema für die Herren: Käsige Wade zu Dreiviertel-Anglerhose , in weißer oder grauer Tennissocke und brauner Männersandale. Die sogenannte Touristenmontur kommt im Business ganz und gar nicht an. Auch die kurzärmeligen Hemden sehen eher bubihaft aus, mit Krawatte ist es ganz schlimm. Richtig sind lange Hosen und langärmelige Hemden. Im Zweifel könnte man sich daran orientieren, was der Chef trägt. Als Alternative kann Mann, sofern der Dresscode dies erlaubt, das Polohemd dem kurzärmeligen Hemd vorziehen. Statt offener Sandalen besser hochwertige Lederschuhe wählen. Auch hier gilt es wieder den Dresscode zu beachten: Falls erlaubt, dann besser zu leichteren Schuhe aus geflochtenem Leder oder Canvas wählen. Was gar nicht geht, sind Schuhe, die quietschen.