06.09.2018

Knigge für Berufseinsteiger

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Pünktlichkeit reicht zum Berufsstart nicht aus. In der ersten Zeit des neuen Lebensabschnittes gibt es viel zu beachten. 

Die Bewerbung um einen Ausbildungsplatz hatte schon genug Tücken, denn das Zeugnis alleine reichte eben heutzutage nicht aus. Was sollten Sie als Auszubildender vermeiden und was sind sogenannte „Go’s“? Lesen Sie meine Image Impulse 


 

Interesse zeigen

Jeder Beruf birgt nicht nur schöne abwechslungsreiche Seiten, sondern auch welche, die unglaublich langweilig sind. Willkommen im Berufsleben! Wer als Azubi sichtbar widerwillig reagiert, ist hier schlecht beraten. Wer es schafft, bei jeder Tätigkeit Interesse und guten Willen zu zeigen, punktet hier enorm. Auch wenn das in keinem Ausbildungsplan steht, gehört es zur Ausbildung die eigene Fähigkeit zu schulen, die Dinge sauber und ordentlich zu erledigen, auch wenn man sie nicht mag.

 

Zeig’ was du kannst

Teamleader im Sportverein? Gutes räumliches Vorstellungsvermögen durch Bilder zum Ausdruck gebracht? Mehrsprachig erzogen? Passen die Hobbies zum Beruf, dann sollten sie unbedingt erwähnt werden.

 

Zurückhaltung ist gefragt

Besserwissern machen sich bei Vorgesetzten schnell unbeliebt. Wer mit seinen Vorkenntnissen protzt, hat eher schlechte Karten. Chefs schätzen Zurückhaltung eher. Also lieber mal abwarten, anstatt große Lippe riskieren. 

 

Bitte recht freundlich

Freundlichkeit ist Trumpf! Wer seine Kollegen und Vorgesetzte freundlich behandelt und auch grüßt, der hat in Sachen Umgangsformen und Benehmen sicher nichts zu befürchten. Auch ein „Bitte“ und „Danke“ sollten selbstverständlich sein und angewendet werden. Mit guter Arbeitsdisziplin überstehen Sie die Lehrjahre mit Anstand.

 

Der Chef ist kein Kumpel

Normalerweile verbringen Sie als Azubi mehr Zeit mit seinen Kollegen, als früher mit seinen Schulkameraden. Dadurch schleicht sich schnell ein vertrauter Umgangston ein.  Manch Azubi fühlt sich aufgefordert, auch beim Vorgesetzten den lockeren kumpelhaften Umgangston an den Tag zu legen. Allerdings kann der Schuss schnell nach hinten losgehen. Auf Nummer gehen Sie, wenn Sie erst mal weiter beim „Sie“ bleiben. Wenn Sie bei den anderen Azubis, Gesellen und Mitarbeiter zum „Du“ übergegangen sind, sollten Sie auch dabei bleiben.