30.03.2013

Das Geschäftsessen erfolgreich meistern

Das Geschäftsessen sagt viel über die zukünftige Zusammenarbeit aus. Doch so kann man die Hürden meistern und einen guten Eindruck hinterlassen: Die Auswahl des Restaurants sollte zum Anlass passen und eine seriöse Umgebung für geschäftliche Gespräche bieten. Schnellrestaurants und Fast-Food-Ketten sind für diese Zwecke ein Tabu.

Sind mehrere Personen an der Veranstaltung beteiligt, sitzt der Gastgeber dem wichtigsten Gast gegenüber, z.B. Geschäftsführer und Kunde sitzen gegenüber.

Auf Alkohol verzichten: Die Beurteilungsfähigkeit lässt nach, und einen guten Eindruck macht der Drink auch nicht - gerade mittags, wenn danach noch Kundentermine anstehen.

Auch wenn das Geschäftliche im Mittelpunkt des Treffens steht, sollte zuvor etwas Smalltalk betrieben werden. Das lockert die Gesprächsatmosphäre auf.

Handy und Schlüssel haben auf dem Tisch nichts zu suchen, sie gehören bei Herren in die Jackettasche, bei Damen in die Handtasche. Wird dennoch ein wichtiger Anruf erwartet, dann dem Gegenüber darüber Bescheid geben, ansonsten sollte das Gerät während des Geschäftsessens ausgeschaltet sein.

Eine aufrechte Haltung am Tisch ist wichtig, um selbstbewusst und kompetent zu wirken. Ein Regel besagt: Wenn auf dem Schoß eine Katze und zwischen Rücken und Stuhllehne eine Maus Platz hat,m sitzt man bequem. Die Hände gehören dabei auf den Tisch. Der Blickkontakt zu seinem Gegenüber sollte selbstverständlich sein.

Eine benutzte Stoffserviette darf nach dem Essen niemals auf dem Teller abgelegt werden. Sie gehört links neben den Teller. Das gilt auch für Papierservietten. Lediglich die kleine Kuchenserviette, sie ist ebenfalls aus Papier, darf auf dem Kuchenteller landen.

Ein Essen schließt man stilvoll mit einem Espresso ab. Dieser fördert nämlich die Verdauung. 

Denn der Cappuccino, der Latte-Macchiato und auch der Caffe-Latte vermitteln eher den Eindruck, man sei nicht satt geworden. Außerdem machen diese Getränke nach dem Essen eher träge, statt fit.